Der Inhalt von MOM ist in drei Kategorien aufgeteilt (siehe dazu >> Was wird für MOM ausgewählt)
Die erste Kategorie (automatisch gesammelte Inhalte) ist erst projektiert und einige Zeitungsredaktionen haben bereits zugesagt, bei einem automatischen Sammelprozess mitzumachen, nämlich die täglichen Leitartikel der großen Zeitungen aller Länder der Welt automatisch in MOM einzulagern.
Die zweite Kategorie – Inhalte, die von Institutionen ausgewählt wurden, füllt sich bereits: Preise wie der Grete Mostny Preis der Universität Wien, der Spiegelungen – Lyrikpreis in München sind der Anfang. Die Kooperation mit der Nuklearindustrie, Museen, PhD Theses, Bücher, Magazine, Kunstprojekte sind bereits in MOM.
Die dritte Kategorie – private Inhalte – besteht aus den kostenlosen Textbeiträgen von Einzelpersonen sowie den Tafeln, die Privatpersonen erwerben, um MOM zu finanzieren.
Die privaten Anlässe, die in MOM dokumentiert werden sind etwa runde Geburtstage, Firmenjubiläen und Hochzeiten. Ganz zu Anfang des MOM Projektes konnten sich Institutionen wie zB die UNESCO mit diesen privaten Beiträgen nicht anfreunden. Eine der Befürchtungen war, dass tausende Hochzeiten MOM füllen könnten. Wissenschaftler aus Archäologie und Linguistik haben diese Vorbehalte rasch ausgeräumt:
Wenn eine große Zahl von Hochzeiten Teil von MOM werden, zeigt das lediglich die Bedeutung, die dieses Ereignis in unserer Zeit hat. Und Linguisten beteuern, dass es für die Entzifferung und das Verständnis unserer Sprachen nichts besseres gibt, als dass ein und dasselbe Ereignis aus unterschiedlichsten Blickwinkeln und in unterschiedlichen Sprachen beschrieben wird.